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IT Urteile (Entscheidungen mit onlinerechtlichem Bezug)

Nach Themen sortierte Urteile - zumindest in LeitsĂ€tzen - sind auf den folgenden Seiten dargestellt. Neben den LeitsĂ€tzen finden sich teils Sachverhaltszusammenfassungen sowie Urteilsanmerkungen. Anmerkungen geben unsere Auffassung wieder und können keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit erheben. Bedenken Sie bitte stets, dass jedem Urteil, selbst einem höchstrichterlichen, ein bestimmter Einzelfall zugrunde liegt. Verallgemeinerungen sind daher in der Regel weder möglich noch sinnvoll. Vielmehr erscheint hĂ€ufig eine ÜberprĂŒfung des individuellen Sachverhalts sinnvoll. Eine solche PrĂŒfung kann ein Anwalt Ihres Vertrauens leisten.

Urteile:

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Wichtige Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH) und des EuropĂ€ischen Gerichtshofs (EuGH) im Bereich des Onlinerechts haben maßgeblich zur Entwicklung der Rechtslage beigetragen. Diese Entscheidungen betreffen Themen wie Datenschutz, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutz.


1. Urteile des BGH im Onlinerecht

1.1 Urteil zur Impressumspflicht (BGH, Urteil vom 20.07.2006 – I ZR 228/03, „Impressumspflicht im Internet“)

  • Sachverhalt: Ein OnlinehĂ€ndler hatte sein Impressum nicht klar und leicht erkennbar auf der Website platziert.
  • Entscheidung: Der BGH entschied, dass die Impressumspflicht (§ 5 TMG) eingehalten werden muss, indem die Angaben klar, leicht erkennbar und unmittelbar erreichbar bereitgestellt werden.
  • Bedeutung: Dieses Urteil prĂ€zisierte die Anforderungen an die Anbieterkennzeichnung im Internet und ist fĂŒr alle Webseitenbetreiber von grundlegender Bedeutung.


1.2 Urteil zu Cookies und Einwilligung (BGH, Urteil vom 28.05.2020 – I ZR 7/16, „Planet49“)

  • Sachverhalt: Ein Gewinnspielanbieter setzte Cookies ohne die ausdrĂŒckliche Einwilligung der Nutzer, lediglich ein vorangekreuztes KĂ€stchen war vorhanden.
  • Entscheidung: Der BGH stellte klar, dass fĂŒr das Setzen von Cookies eine aktive und ausdrĂŒckliche Einwilligung erforderlich ist (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, Art. 5 Abs. 3 ePrivacy-Richtlinie).
  • Bedeutung: Dieses Urteil setzte die Anforderungen an Cookie-Banner und Consent-Management-Systeme fest und fĂŒhrte zu einer strengen Handhabung der Cookie-Einwilligung.


1.3 Urteil zu Filesharing und sekundĂ€rer Darlegungslast (BGH, Urteil vom 08.01.2014 – I ZR 169/12, „BearShare“)

  • Sachverhalt: Ein Anschlussinhaber wurde wegen Filesharing verklagt, obwohl er behauptete, die Tat nicht begangen zu haben.
  • Entscheidung: Der BGH entschied, dass der Anschlussinhaber darlegen muss, wer sonst Zugang zum Internetanschluss hatte („sekundĂ€re Darlegungslast“). Andernfalls haftet er.
  • Bedeutung: Dieses Urteil stĂ€rkte die Rechte von Rechteinhabern und verschĂ€rfte die Anforderungen an Anschlussinhaber in FĂ€llen von Urheberrechtsverletzungen.


1.4 Urteil zu Bewertungsportalen (BGH, Urteil vom 23.09.2014 – VI ZR 358/13, „Ärztebewertung auf Jameda“)

  • Sachverhalt: Ein Arzt forderte die Löschung einer negativen Bewertung auf einer Plattform, da sie seiner Meinung nach ungerechtfertigt war.
  • Entscheidung: Der BGH entschied, dass Bewertungsplattformen die Meinungsfreiheit schĂŒtzen, aber bei konkreten Hinweisen auf Rechtsverletzungen die Bewertungen prĂŒfen mĂŒssen.
  • Bedeutung: Dieses Urteil brachte Klarheit zur Haftung von Plattformen fĂŒr nutzergenerierte Inhalte.


1.5 Urteil zu Urheberrechtsverletzungen bei Bildnutzung (BGH, Urteil vom 19.01.2017 – I ZR 242/15, „Cordoba II“)

  • Sachverhalt: Ein Fotograf klagte, weil ein Bild ohne Lizenz auf einer Website genutzt wurde.
  • Entscheidung: Der BGH stellte klar, dass fĂŒr die Nutzung von Bildern im Internet immer eine ausdrĂŒckliche Lizenz erforderlich ist. Eine Verlinkung auf den Urheber reicht nicht aus.
  • Bedeutung: Dieses Urteil stĂ€rkte die Position von Urhebern und klĂ€rte die Anforderungen an die Nutzung von Bildern.


2. Urteile des EuGH im Onlinerecht

2.1 Urteil zum Datenschutz (EuGH, Urteil vom 16.07.2020 – C-311/18, „Schrems II“)

  • Sachverhalt: Maximilian Schrems klagte gegen die Übermittlung seiner Daten von der EU in die USA, da dort kein gleichwertiger Datenschutz wie in der EU besteht.
  • Entscheidung: Der EuGH erklĂ€rte das EU-US Privacy Shield fĂŒr ungĂŒltig. Unternehmen dĂŒrfen Daten nur ĂŒbermitteln, wenn ein angemessenes Datenschutzniveau gewĂ€hrleistet ist.
  • Bedeutung: Dieses Urteil fĂŒhrte zu erheblichen Änderungen bei der DatenĂŒbermittlung und stĂ€rkte die DSGVO.


2.2 Urteil zu Streaming und Urheberrecht (EuGH, Urteil vom 26.04.2017 – C-527/15, „Filmspeler“)

  • Sachverhalt: Ein HĂ€ndler verkaufte Streaming-GerĂ€te, die auf illegale Inhalte zugriffen.
  • Entscheidung: Der EuGH entschied, dass das Bereitstellen solcher GerĂ€te eine Urheberrechtsverletzung darstellt.
  • Bedeutung: Dieses Urteil verstĂ€rkte die BekĂ€mpfung von Urheberrechtsverletzungen durch Streaming-Angebote.


2.3 Urteil zu Hyperlinks und Urheberrecht (EuGH, Urteil vom 08.09.2016 – C-160/15, „GS Media“)

  • Sachverhalt: Eine Website verlinkte auf urheberrechtlich geschĂŒtzte Inhalte, die ohne Zustimmung des Urhebers veröffentlicht wurden.
  • Entscheidung: Der EuGH entschied, dass Hyperlinks auf rechtswidrige Inhalte eine Urheberrechtsverletzung darstellen können, wenn der Verlinkende Kenntnis von der Rechtswidrigkeit hat.
  • Bedeutung: Dieses Urteil klĂ€rte die Haftung fĂŒr Hyperlinks und verĂ€nderte die Praxis im Umgang mit Verlinkungen.


2.4 Urteil zu Suchmaschinen und „Recht auf Vergessenwerden“ (EuGH, Urteil vom 13.05.2014 – C-131/12, „Google Spain“)

  • Sachverhalt: Ein KlĂ€ger verlangte, dass Google Suchergebnisse ĂŒber ihn löscht, die veraltete Informationen enthalten.
  • Entscheidung: Der EuGH bestĂ€tigte ein „Recht auf Vergessenwerden“ und verpflichtete Google, bestimmte Suchergebnisse zu entfernen.
  • Bedeutung: Dieses Urteil stĂ€rkte die Datenschutzrechte der Nutzer und fĂŒhrte zur EinfĂŒhrung von Löschformularen bei Suchmaschinen.


2.5 Urteil zu E-Commerce und Verbraucherschutz (EuGH, Urteil vom 14.05.2019 – C-681/17, „Amazon EU“)

  • Sachverhalt: Amazon hatte keine Telefonnummer im Impressum angegeben, sondern stattdessen ein mehrstufiges Kontaktformular verwendet.
  • Entscheidung: Der EuGH entschied, dass kein zwingendes Recht auf eine Telefonnummer besteht, solange der Kontaktweg effektiv ist.
  • Bedeutung: Dieses Urteil brachte mehr FlexibilitĂ€t fĂŒr E-Commerce-Anbieter hinsichtlich der Impressumspflichten.


3. Bedeutung der Urteile fĂŒr das Onlinerecht

Die Entscheidungen von BGH und EuGH prÀgen die rechtliche Praxis im digitalen Raum. Sie schaffen Rechtsklarheit, setzen Standards und regulieren dynamische Bereiche wie Datenschutz, Urheberrecht, Plattformhaftung und E-Commerce. Unternehmen und Nutzer sollten diese Urteile kennen, um rechtssicher zu handeln und ihre Rechte wahrzunehmen.
 

 

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